Uma jovem brasileira foi morta pelo marido em Muester.
Tudo indica que o assassinato teve como causa o ciúme.
O alemão de 60 anos não aceitava o fato da mulher estar envolvida com um jovem.
Münster/Ibbenbüren (dpa) - Im samstäglichen Einkaufstrubel von Münsters Fußgängerzone war der 60-Jährige mit seiner Sackkarre offensichtlich kaum aufgefallen. Dass er die Leiche seiner kurz zuvor in der Wohnung erwürgten und in einen Teppich eingewickelte Ehefrau auf diese Weise vor den Augen tausender Passanten abtransportierte, dürfte wohl auch erfahrenen Ermittlern einen Schauer über den Rücken gejagt haben.
Der Münsteraner gestand die grausige Tat vom 27. Oktober detailliert, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag berichteten. Auch, wie er die mit einer Eisenkette beschwerte Leiche im Mittelandkanal in Ibbenbüren am Nordrand des Münsterlandes versenkte. Polizeitaucher bargen die tote Frau am Donnerstagmorgen aus dem Kanal.
Eheprobleme nennt Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer als Tatmotiv. Vier Jahre sei der Mann mit der aus Brasilien stammenden Frau verheiratet gewesen. Seit Kurzem hatte sie einen anderen. Der 40 Jahre alte neue Freund war es auch, der die Ermittlungen am 30. Oktober mit einer Vermisstenanzeige ins Rollen brachte. "Zunächst sah es aber nach einem "normalen" Vermisstenfall aus", sagte Schweer. Erst im Laufe der Recherchen seien die Ermittler "misstrauisch" geworden und hätten den 60-Jährigen Ehemann eingehend vernommen.
Nach Worten Schweers war die 26-Jährige am Tatabend von einem Besuch bei dem neuen Freud zurückgekehrt und wurde von ihrem wütenden Ehemann zur Rede gestellt. Es kam zum Streit, dann zu Handgreiflichkeiten. Schließlich erwürgte er seine Frau mit bloßen Händen. "Danach fuhr der Mann nach seiner Aussage in einen Baumarkt, besorgte Auslegeware und Klebeband. In der innenstadtnahen Wohnung verpackte er den Leichnam und transportierte ihn zu seinem Auto. "In der Fußgängerzone sei er schon etwas komisch angeguckt worden, sagte er den Ermittlern, reagiert habe aber niemand".
Im Ibbenbürener Stadtteil Uffeln (Kreis Steinfurt) schließlich warf er die tote Frau in den Kanal. Als die Einsatzkräfte am Donnerstagmorgen dort eintrafen, schwamm die Leiche bereits an der Wasseroberfläche. Sie sollte noch am Donnerstag in der Rechtsmedizin der Universitätsklinik Münster obduziert werden. Ebenfalls am Donnerstag wollte die Staatsanwaltschaft den Haftbefehl wegen Totschlags beim Amtsgericht Münster beantragen.
Tudo indica que o assassinato teve como causa o ciúme.
O alemão de 60 anos não aceitava o fato da mulher estar envolvida com um jovem.
Leiche im Sackkarren durch Münster geschoben
Münster/Ibbenbüren (dpa) - Im samstäglichen Einkaufstrubel von Münsters Fußgängerzone war der 60-Jährige mit seiner Sackkarre offensichtlich kaum aufgefallen. Dass er die Leiche seiner kurz zuvor in der Wohnung erwürgten und in einen Teppich eingewickelte Ehefrau auf diese Weise vor den Augen tausender Passanten abtransportierte, dürfte wohl auch erfahrenen Ermittlern einen Schauer über den Rücken gejagt haben.
Der Münsteraner gestand die grausige Tat vom 27. Oktober detailliert, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag berichteten. Auch, wie er die mit einer Eisenkette beschwerte Leiche im Mittelandkanal in Ibbenbüren am Nordrand des Münsterlandes versenkte. Polizeitaucher bargen die tote Frau am Donnerstagmorgen aus dem Kanal.
Eheprobleme nennt Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer als Tatmotiv. Vier Jahre sei der Mann mit der aus Brasilien stammenden Frau verheiratet gewesen. Seit Kurzem hatte sie einen anderen. Der 40 Jahre alte neue Freund war es auch, der die Ermittlungen am 30. Oktober mit einer Vermisstenanzeige ins Rollen brachte. "Zunächst sah es aber nach einem "normalen" Vermisstenfall aus", sagte Schweer. Erst im Laufe der Recherchen seien die Ermittler "misstrauisch" geworden und hätten den 60-Jährigen Ehemann eingehend vernommen.
Nach Worten Schweers war die 26-Jährige am Tatabend von einem Besuch bei dem neuen Freud zurückgekehrt und wurde von ihrem wütenden Ehemann zur Rede gestellt. Es kam zum Streit, dann zu Handgreiflichkeiten. Schließlich erwürgte er seine Frau mit bloßen Händen. "Danach fuhr der Mann nach seiner Aussage in einen Baumarkt, besorgte Auslegeware und Klebeband. In der innenstadtnahen Wohnung verpackte er den Leichnam und transportierte ihn zu seinem Auto. "In der Fußgängerzone sei er schon etwas komisch angeguckt worden, sagte er den Ermittlern, reagiert habe aber niemand".
Im Ibbenbürener Stadtteil Uffeln (Kreis Steinfurt) schließlich warf er die tote Frau in den Kanal. Als die Einsatzkräfte am Donnerstagmorgen dort eintrafen, schwamm die Leiche bereits an der Wasseroberfläche. Sie sollte noch am Donnerstag in der Rechtsmedizin der Universitätsklinik Münster obduziert werden. Ebenfalls am Donnerstag wollte die Staatsanwaltschaft den Haftbefehl wegen Totschlags beim Amtsgericht Münster beantragen.
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